GEBRAUCHSANWEISUNG

Man ermittle zuerst den ungefähren Grad der Lichtabsorption des verwendeten Transparent-Zeichenpapiers

Hierzu dienen die in diesem Heft enthaltenen Papierproben, die vier verschiedenen Lichtdurchlässigkeitgruppen angehören. In jeder Gruppe sind ein graustichiges und ein gelbstichiges Papiermuster vorhanden, da Papiere mit gelbstichigem Ton dem Auge transparenter erscheinen als graugetönte Papiere der gleichen Absorptionsklasse. Das Maß für die Eigenschaft der Lichtdurchlässigkeit ist in Lichtabsorptions-Prozenten angegeben.

Durch einen Vergleich stellt man fest, welches Muster dem verwendeten Papier am ähnlichsten ist und liest den Grad der Lichtabsorption ab (40% 50% 60% oder 70%) Hat man den Eindruck, dass das benutzte Papier eine etwas geringere Lichtdurchlässigkeit besitzt, als das entsprechende Muster (beispielsweise 50%), dann wähle man für die nachfolgende Püfung die nächshöhere Abstufung (beispielsweise 60%).

Man messe nunmehr mit dem Lichtpausprüfer die Lichtpausfähigkeit der gezeichneten Linie

Dazu legt man den Lichtpausprüfer auf die gezeichnete Linie und zwar so, daß sie sich unter derjenigen Tonstufe des Graufilters befindet, welche mit den entsprechenden Prozentziffern gekennzeichnet ist.

In dem Maße, in dem die gzeichnete Linie hier erkenbar ist, wird sie auch auf der Lichtpause erscheinen.

Ist die Linie nicht deutlich genug, so muß man sie durch Nachziehen verstärken, oder unter Verwendung einer weicheren Gradation neu zeichnen.

Die Zuverlässigkeit dieser Prüfung ist an folgende Voraussetzung gebunden:

1. Verwendung von KOH – I – NOOR – Bleistiften

2. sachgemäßes Lichtpausen

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